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Buch

Wirkungsorientierung als zentrales Element des QM

Die IOOI-Wirkungskette hilft bei der Planung wirkungsvoller Interventionen



Das Erstellen einer Wirkungslogik kann in zwei Richtungen erfolgen:
 
1. Von den Impacts (Wirkungen) zu den Inputs (Ressourcen):
Beim Planungsprozess wird die Wirkungslogik von rechts nach links erstellt. In den einzelnen Planungsschritten wird jeweils gefragt: „Was muss getan werden bzw. was muss passieren, um die jeweilige Wirkung bzw. Leistung zu erzielen“?

oder

2. Von den Inputs (Ressourcen) zu den Impacts (Wirkungen):
Beim Plausibilitäts-Check von den Inputs zu den Impacts wird die Wirkungslogik von links nach rechts auf die innere Plausibilität der (zwischen den einzelnen Schritten liegenden) Wenn-dann-Zusammenhänge überprüft.

Es macht Sinn, sich beider Vorgehensweisen zu bedienen. Die Planungsrichtung von den Wirkungen (Impacts) zu den Ressourcen (Inputs) eignet sich ganz hervorragend für die wirkungsorientierte Projektplanung. Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass in der Planungsphase auf diejenigen Wirkungen fokussiert wird, die das Projekt erzielen möchte. Dagegen laufen Projekte, die einzig um die Ressourcen und Aktivitäten herum geplant werden, nicht nur Gefahr, die eigentlichen Wirkungen aus dem Blick zu verlieren, sondern auch, keine neuen Ideen zur Zielerreichung mehr zu entwickeln.
Die Planungsrichtung von den Inputs zu den Impacts hilft Ihnen dann im zweiten Schritt, Ihre Wirkungslogik einem Plausibilitäts-Check zu unterziehen.